Ruhe

Ruhe hat der, der weitsichtig ist. Der die Dinge kommen sieht. Denn er sieht auch seine Zeit kommen. Und mit dieser Vor-sicht, dieser Ab-sicht, dieser Hin-sicht, dass seine Zeit kommen wird, dass sie lägst zu Wege gebracht ist, sich Stück für Stück anbahnt, Tag für Tag näher rückt, kann er gut: warten. Er braucht nicht drängeln, braucht nicht kämpfen, braucht nicht beneiden; Er kann, sich in Ruhe warten lassen.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert